Montag, 25. Juni 2012

Dawn French: Irgendwas geht immer


Englischer Humor: man mag ihn oder man mag ihn nicht. Ich gehöre zu denen die ihn vergöttern. Da habe ich natürlich sofort gedacht dass das Buch von Dawn French (das durch vorablesen.de zu mir kam-vielen Dank an dieser Stelle) etwas für mich wäre, immerhin ist sie eine britische Komikerin (und Schauspielerin) und auch der Klappentext hörte sich nach einer bissigen Komödie aus dem Bereich „Chick-lit“ mit Familienfokus an.

Ob das Buch von Dawn French eins zu eins mit dem typisch bitterbösen, oftmals politisch unkorrekten Humor gleichzusetzen ist? Nein, es ist eher eine abgemilderte Version, aber man kann zu jeder Zeit den kulturellen Background der Autorin erahnen. Laut gelacht habe ich eigentlich kaum, höchstens geschmunzelt, was auch daran gelegen hat, dass sich das Buch – gerade in der Schlussphase – etwas zu ernst nimmt und die satirischen Elemente durch einen Mantel von Sentimentalität zugedeckt werden.

Es handelt sich bei „Irgendwas geht immer“ um einen Tagebuchroman, also die Handlung ist in Ich-Erzählung von unterschiedlichen Personen verfasst – den Mitgliedern der Familie Battle – und umfasst einen chronologisch nachvollziehbaren Zeitabschnitt (ca. Silvester der Gegenwart – das kann man an Angaben im Buch (z.B: es sind 18 Jahre seit dem „annus horribilis“ der Queen 1992 vergangen) festmachen – bis zum 50. Geburtstag von Mo Battle, der Mutter der Familie). In dieser Zeit entwickeln sich die Charaktere und es passieren einige Sachen, die die Battles beschäftigen.

Die Battles bestehen aus der gerade erwähnten Mo Battle (49). Sie ist neben ihrem Dasein als Ehefrau und Mutter noch ausgebildete Psychotherapeutin für Kinder- und Jugendtherapie. Darin liegt auch schon viel von der Ironie der Geschichte, denn: obwohl sie ein Buch mit dem Titel „Teenager-ein Handbuch“ schreibt ist sie mit ihren eigenen Kindern (16/18) mehr als überfordert. Die Verständnislosigkeit für das Verhalten ihrer Tochter Dora ist symptomatisch. Auch für das exaltierte Dandytum des Sohnes hat sie nur ein Kopfschütteln übrig, weshalb sie ihm demnächst einen Termin bei ihrem überheblichen Praxiskollegen George machen will, damit dieser herausfindet warum er so ist wie er ist.

Dieser Sohn heißt eigentlich Peter, nennt sich aber „Oscar“ nach seinem großen Vorbild, dem Dichter Oscar Wilde. Dass er sich gerne gut kleidet (was ihm aber angesichts seiner bescheidenen finanziellen Möglichkeiten und dem fehlenden Angebot mitunter sehr schwer gemacht wird) und im amourösen Bereich dem eigenen Geschlecht zugeneigt ist wird schnell klar.

Dora hingegen, die fast achtzehnjährige Tochter der Battles, steht kurz vor ihrem Schulabschluss und muss sich mit dem Unverständnis ihrer Mutter für ihre Probleme, ihrer Figur (die sie hasst) und dem Wunsch auseinandersetzen, gern eine berühmte Sängerin zu sein. Am liebsten hängt sie auf Facebook herum und chattet mit Jungs, manchmal mit solchen, die sie gar nicht kennt.

Es werden Konflikte auf- und wieder abgebaut. Dabei spielen u.a. Noel, der Therapeut aus Neuseeland, der ein Praxisjahr bei Mo und George macht sowie Lottie, die beste Freundin von Dora und Luke Wilson, Mitglied in Oscars elitärem „Club der Verzauberten“ und Patient von Mo eine Rolle. Außerdem noch der am Titel präsente Hund Poo, der ein Stelldichein mit Folgen hatte.

Der Vater der Familie kommt nur ein einziges Mal in Ich-Form zu Wort, gegen Ende des Buches. Von diesem Eintrag war ich sehr irritiert und muss sagen, dass er eigentlich nicht in das allgemeine Gefühl des Romans hineingepasst hat. Was Frau French sich bei dieser Handlungsführung gedacht hat wird mir ein Rätsel bleiben.

Durch seine Multiperspektivität hat mir das Buch unterschiedlich gut gefallen, denn die unterschiedlichen Persönlichkeiten der Familie sind einem auch unterschiedlich sympathisch und ihre Sichtweise je nach dem ebenfalls. Die von Peter aka. „Oscar“ erzählten Stellen fand ich sehr köstlich, seinen an Wilde angelehnten, elaborierten Sprachgebrauch fand ich erfrischend amüsant, von Dora und ihrem anstrengenden „Ich bin fast erwachsen und weiß alles besser“-Gerede war ich stellenweise sehr angeödet. Bei Mo war es so mittendrin: ich kann mich einfach nicht genug in eine 49 (bald 50)jährige Kinder- und Jugendtherapeutin hineinversetzen, der die eigenen Kinder ein Rätsel sind. Dennoch war es mitunter ganz amüsant wie sie ihr Leben kurz vor der Menopause beschreibt. Zum Ende hin wird aber alles sehr sentimental und anstrengend, so dass ich das Buch nicht uneingeschränkt empfehlen kann.

Vom haptisch-optischen Aspekt ist dieses Buch hingegen ein echtes Erlebnis. Ich finde es toll dass Verlage immer mehr dazu übergehen den Schnitt eines Taschenbuchs (bisher habe ich das nur bei Taschenbüchern gesehen) mit Motiven zu verzieren. Das ist ein Highlight für alle bibliophilen Menschen und verleiht dem Kulturgut Buch einen echten Mehrwert, den das schnöde digitale Dokument eben nicht bieten kann. Auch den erhabenen Titel und die Umrandung finde ich sehr schön, ich habe während der Lesepausen ziemlich oft das Cover gestreichelt J. Entzückend sind auch die Rezepte für Backwaren aus dem Text, die im Anhang zum Nachkochen wiedergegeben werden.

Meine Ausgabe:
Originaltitel: A Tiny Bit Marvellous
Verlag: Ullstein
Erscheinungsjahr der Ausgabe: 2012
Erstausgabe: 2011
Seiten: 368
ISBN:  978-3-548-28377-7

Dienstag, 19. Juni 2012

"Die Shakespeare Schwestern" von Eleanor Brown



Ich habe wieder an einer Leserunde für Lovelybooks.de teilgenommen, weil das Schlagwort „Shakespeare“ bei mir immer Begeisterungsstürme auslöst. Seit mittlerweile 8 Jahren bin ich ganz vernarrt in den berühmtesten aller Barden, fahre regelmäßig in seine Geburtsstadt Stratford-upon-Avon um mir seine Stücke im Original auf der Bühne anzusehen. Da kam mir ein Roman in dem die drei Frauen um die es geht nach Shakespeare-Charakteren benannt sind gerade recht und da ich ohnehin mal wieder einen schönen langen Familienroman lesen wollte war das mein Buch!

Die drei „Shakespeare“-Schwestern um die es geht heißen Bianca (eine Randfigur aus „Othello“), genannt Bean; Cordelia (die jüngste der drei Schwestern aus „King Lear“), genannt Cordy und Rosalind (aus „As you like it“/“Wie es euch gefällt“), genannt Rose. Rose ist mit 33 die Älteste. Sie lebt zu Beginn des Romans als einzige der Drei im amerikanischen Heimatort Barnwell (mit einer Mischung aus Liebe und Hass von den Schwestern „Barney“ genannt) und ist Dozentin für Mathematik. Sie ist diejenige die ihre Eltern am meisten sieht und muss nun eine schwere Entscheidung treffen: soll sie mit ihrem Verlobten Jonathan nach England ziehen, weil dieser eine Stelle in Oxford bekommen hat?
Bean (30) ist die mittlere Tochter, die jahrelang einen Bürojob in New York hatte und nun rausgeworfen wurde, weil sie bei der Firma, bei der sie gearbeitet hat Geld gestohlen hat. Völlig verschuldet und desillusioniert kehrt sie nach Barnwell zurück. Dort flirtet sie zunächst mit dem neuen Pastor und mit ihrem ehemaligen Lehrer…
Auch Cordy kehrt nach Jahren der Rastlosigkeit und des ziellosen Vagabundierens zurück in ihre Heimat. Mit 27 ohne Collegeabschluss will sie kellnern und sich überlegen wie sie das Kind, das in ihrem Bauch heranwächst, großziehen soll.
Sie alle vereint aber überdies noch ein gemeinsames Schicksal: ihre Mutter ist an Brustkrebs erkrankt.
Der Vater, ein Shakespeare-Philologe, hat dem allen vor allem Ratschläge und einen unerschöpflichen Vorrat an Zitaten des Barden entgegenzusetzen.

Das Buch heißt im Original „Weird Sisters“, was die drei Hexen aus Shakespeares „Macbeth“ bezeichnet. Dies ist vom Wortspielcharakter ziemlich passend, denn das englische Wort „weird“ heißt ja merkwürdig, komisch. Sie sind auch irgendwie komisch, diese drei Schwestern, die nicht so recht wissen was sie mit ihrem Leben anfangen sollen. Einzig das Lesen scheint für sie – so wie auch für ihre Eltern – essentiell und der feste Anker in ihrem Leben zu sein. Auf das Lesen, auf die Literatur können sie sich immer verlassen, egal welche Art von Hurrikane sie in ihrer realen Existenz gerade bedroht. Das ist ein tröstlicher und schöner Gedanke: die Literatur rettet einen über alle Krisen hinweg.

Leider muss ich sagen dass die Geschichte sehr viel unnötig Konstruiertes hat, was oftmals gestelzt und unnatürlich wirkt. Zunächst muss man hier die seltsame pluralisierende Erzählsituation eines auktorialen „Schwestern-Erzählers“ erwähnen, der immer aus der „Wir“-Perspektive berichtet, auch wenn es um das Innenleben einer einzelnen Schwester geht. Dies wirkt als seien die Schwestern eine Schicksalsgemeinschaft, die zwar aus Individuen besteht, im Grunde aber ein Wesen ist. Die eingeflochtenen Shakespeare-Zitate, die den Protagonisten zu jeder erdenklichen Situation passend herausrutschen, wirken stellenweise ebenfalls sehr bemüht – außer vielleicht beim Vater selbst – und das obwohl die Frauen als Töchter eines Shakespeare-Forschers ihr ganzes Leben lang von ihnen berieselt wurden. Ansonsten ist die Dreier-Konstellation natürlich typisch und häufig in der Literatur – natürlich auch bei Shakespeare – zu finden. Anfangs tat dieses Bemühte dem Lesespaß – jedenfalls bei mir – kaum Abbruch. Mit der Zeit aber geht einem die pathetische Erzählweise und der belehrende Unterton, der leider auch durch die Shakespeare-Zitate kommt, ein wenig auf die Nerven.
Dann ist auch die Geschichte selbst nicht gerade innovativ: die Schwestern kehren – bis auf eine – an einem schicksalhaften Moment zu ihren Wurzeln zurück und alle drei müssen ihr Leben neu ordnen. Natürlich ist es dabei die Sesshafte, die die Flügel ausstrecken wird und die beiden anderen, die umhergewandert sind, erkennen als zurückgekehrte verlorene Töchter dass sie in der Heimat alles finden was sie immer gesucht haben.
Obwohl der erste Teil sehr retrospektiv und handlungsarm erschien hat mich der Roman gefesselt und mich am „Schicksal“ der Schwestern teilhaben lassen. Leider nahm der Plot im zweiten Teil nur wenig an Fahrt auf. Alle Konflikte die sich im ersten Teil entwickelt haben wurden zwar aufgelöst, ich hätte mir aber ein paar mehr spektakuläre Wendungen und Plot-Verschnörkelungen gewünscht. Stattdessen gab es zum Ende hin einige Längen und Momente, in denen man als hoffender Leser denkt: das kann sich doch jetzt nicht wirklich so „platt“ auflösen. Der Roman selbst ist sicher keine Hochliteratur und dadurch dass ständig der größte Literat aller Zeiten heraufbeschworen wird merkt man leider auch, wie trivial die ganze Geschichte im Gegensatz zu seinen unsterblichen Worten dann doch erscheint.
Dennoch: es ist ein netter (langer) Familienroman, den ich nicht bereut habe zu lesen.

Meine Ausgabe:
Originaltitel: Weird Sisters
Verlag: Insel
Erscheinungsjahr der Ausgabe: 2012
Erstausgabe: 2011
Seiten: 374
ISBN:  3458358358

Dienstag, 12. Juni 2012

"Schatten" von Robert Schneider



Auf einem aktuellen Blog über Bücher zu schreiben die nicht mehr im Buchhandel, sondern nur noch antiquarisch erhältlich sind, ist sicher etwas retrospektiv und dekadent von mir. Dennoch: ich habe mich ja hier entschieden Bücher vorzustellen die ich lese und die ich mochte, egal ob sie gerade en vogue sind oder nicht.
Letzteres trifft auf den Roman „Schatten“ von Robert Schneider zu. Das Buch liegt seit genau 9 Jahren auf meinem SUB, denn ich habe es auf einer Lesung von Schneider im Mai 2003 (Datum der Widmung) erworben. Robert Schneider ist der typische „One-Bestseller-Autor“, in der Dimension etwa zu vergleichen mit Patrick Süskind: man hat einen ganz großen Bestseller auf den Markt gebracht und kann danach nie wieder an diesen Erfolg anknüpfen. Auch Schneider ist es so ergangen, er publiziert wenig, das letzte Buch („Die Offenbarung“, ein Roman über Johann Sebastian Bach) stammt aus dem Jahr 2007.
Nichtsdestotrotz: „Schatten“ (2002) ist ein lesenswerter Roman. Es geht im Wesentlichen um eine einseitige, unglückliche Liebe einer Frau zu einem Mann.
Die Handlung, die in Sydney, Australien spielt, ist sehr reduziert: Florence, Geigerin in einem Rundfunkorchester trifft sich mit Kasha, einer promovierten Psychoanalytikerin. Sie haben gemeinsam, dass beide in Australien Töchter von polnischen Juden sind und in dem gleichen Pensionat erzogen wurden. Und: denselben Mann, Collin.
Florence fängt am Anfang an zu erzählen und tut dies bis zum Ende des ersten Kapitels (das sehr lang ist) auf eine monologische Art und Weise. Sie wollte sich mit Kasha treffen, weil sie Collin immer noch liebt und nicht weiß, wie sie damit umgehen soll. Collin, ihr Geliebter und der spätere Mann von Kasha hat nicht sie, sondern Kasha vor vielen Jahren geheiratet, vor 15 Jahren ist er gestorben. Florence ist eine leidenschaftliche Persönlichkeit, die unglückliche Liebe zu Collin hat sie so geprägt wie nichts in ihrem Leben. Im zweiten, kürzeren Kapitel bringt Kasha ihre Sicht der Dinge vor. Sie hat Collin, der als Patient in ihre Praxis kam, aus Verlegenheit geheiratet und Zeit ihrer Ehe versucht, sich in ihn zu verlieben.
Hier entwickelt sich die Tragik des Romans, die wie so oft eine des echten Lebens ist: die, die ihn geliebt hat wollte er nicht und die die er wollte liebte ihn nicht.
Beide Frauen tun einem auf ihre Weise leid, aber warum sollte man ein Buch lesen dass nur von zwei alten traurigen Frauen handelt? Weil es eine Message bzw. viele Messages hat.
Das Buch ist von seiner Erzählweise gehoben, Schneider hat eine besondere Ausdrucksform, die manchmal ins eigentümlich-altmodische bzw. pathetische abgleitet. Wer seinen Bestseller „Schlafes Bruder“ gelesen hat weiß wovon ich rede. Nichtsdestotrotz ist die Sprache trotz ihrer Elaboriertheit angenehm. Das wirklich besondere an dem Buch ist, dass es viele Aussagen (meist von Florence getroffen) enthält, die sentenzenhaft sind. Allgemeine Sinnsprüche über die Liebe und das Leben, die man sich gerne merken möchte. Ich habe z.B. viel unterstrichen.

Mein Lieblingszitat aus dem Buch:
„Wenn ich manchmal nachts nicht schlafen kann und in den Park gehe, der ja gleich bei mir um die Ecke ist, und ich sehe zwei Menschen, die sich küssen, erfüllt es mich mit einem unsäglichen Glück. Am liebsten würde ich auf sie zugehen und sagen: Hört nicht auf, euch zu küssen! Hört nicht auf, euch festzuhalten! Lasst einander nie mehr los! Ihr ahnt ja nicht, wie sehr ihr jetzt über das Leben triumphiert!“

Da das Buch nicht mehr erhältlich ist muss man eigentlich keine Werbung dafür machen. Ich möchte lediglich Robert Schneider als Autor wieder einmal erwähnen und hoffe, dass seine Bücher (die die da sind und die, die er hoffentlich noch schreiben wird) ein paar Leser finden.

Meine Ausgabe:
 
Verlag: Reclam Leipzig
Erscheinungsjahr der Ausgabe: 2002
Seiten: 207
ISBN:  3379007927

Dienstag, 5. Juni 2012

Bloggen umweltfreundlich?


Ich habe ja in meiner Blog-Beschreibung festgehalten dass ich keine Sachbücher rezensieren werde, obwohl ich gelegentlich gerne welche lese. Das kommt daher weil ich finde, dass man ein großes Wissen über das Thema und seinen Einflussrahmen haben muss, welches in einem Sachbuch verhandelt wird, um es adäquat rezensieren zu können. Will man beispielsweise etwas über eine Beethoven-Monographie sagen sollte man von Musikgeschichte eine gewisse Ahnung haben und mindestens fünf andere Bücher über ihn gelesen haben. So verhält es sich eigentlich mit den meisten Themen - auch mit dem Thema Umweltbewusstsein? Ich denke alle die in den 80er Jahren schon etwas mitgekriegt haben, haben auch etwas zum Thema Mülltrennung, Recyclingpapier und Jutetasche zu sagen, zur Gefährdung durch Atom, Ozon, sauren Regen, Waldsterben und CO2. Heutzutage gehört es für einen ganzheitlich gebildeten, an der Welt interessierten Menschen dazu dass er darüber nachdenkt, was er mit seinem Verhalten der Umwelt antut und ob er dies nicht verbessern kann um dann seiner Nachwelt einen weniger großen „Fußabdruck“ von sich zu hinterlassen. Im Rahmen des Blogprojekts „Mach’s grün!“, das für jeden teilnehmenden Blog einen Baum pflanzt um so die CO2-Emissionen, die das Betreiben des Blogs verursacht auszugleichen, möchte nun auch ich einen kleinen Beitrag für die Umwelt leisten. Außerdem möchte ich zu dem Thema ein Buch empfehlen, welches ich vor kurzem gelesen habe: „Alles Öko!“ (erschienen im Aufbau Verlag, 978-3-7466-7100-0) Der Originaltitel „No Impact Man“ passt insofern besser, als er das bezeichnet was der Autor vorhatte: seinen ökologischen Fußabdruck (und den seiner Familie) für ein Jahr so gering wie möglich zu halten – und das als Bewohner von New York City. Ein wirklich gutes Buch über ein Projekt, das eigentlich jeder von uns immer praktizieren oder zumindest anstreben sollte.

Nachtrag: ich verweise auf Leo Hickmans Buch, das ich hier besprochen habe und das sich mit dem selben Thema auseinandersetzt.